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Berg:Lulu, 1. Akt, 3. Szene: Seit ich für die Bühne arbeite/Noch etwas, bitte - Anneliese Rothenberger/Toni Blankenheim.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Alban Maria Johannes Berg
[00:04.004]Seit ich für die Bühne arbeite, habe ich kein Publikum so ausser Rand und Band gesehen.
[00:10.641]Geben Sie mir nicht zu viel Sekt. - Sieht er mich heute?
[00:22.880]Mein Vater?
[00:23.612]Ja.
[00:25.210]Ich weiss nicht, ob er im Theater ist.
[00:27.987]Er will mich wohl gar nicht sehen?
[00:30.291]Er hat so wenig Zeit.
[00:33.581]Seine Braut nimmt ihn in Anspruch!
[00:38.218]War der Prinz da?
[00:40.133]Heute noch nicht.
[00:43.850]Kommt er?
[00:44.736]Natürlich; er wird gleich da sein. - Er will mich ja heiraten.
[00:54.399]So?
[00:59.677]Er nimmt mich mit nach Afrika!
[01:01.625]Nach Afrika.
[01:10.392]Wissen Sie noch, wie ich zum erstenmal in Ihr Zimmer trat?
[01:25.361]Sie trugen ein dunkelblaues Kleid. -
[01:31.978]Ich sah etwas so unendlich hoch über mir Stehendes in Ihnen.
[01:40.067]Ich hegte eine höhere Verehrung für Sie als für meine kranke Mutter.
[01:57.564]Und als sie dann starb, da trat ich vor meinen Vater und forderte ihn auf,
[02:05.442]Sie sofort zu heiraten, sonst müssten wir uns duellieren.
[02:13.725]Das hat er mir damals erzählt.
[02:21.956]Noch etwas, bitte.
[02:24.124]Sie trinken zu viel.
[02:25.962]Ihr Vater soll an meinen Erfolg glauben lernen!
[02:29.666]Er hat mich ans Theater gebracht, damit sich eventuell jemand findet,
[02:38.701]Gott verhüte, dass man Sie uns entführt!
[02:42.489]Sie haben ja doch die Musik dazu komponiert.
[02:46.753]Es gehen schon einige da unten ganz ernstlich mit sich zu Rate.
[02:56.996]Ich fühle das, ohne dass ich hinsehe.
[03:03.331]Wie können Sie denn das fühlen?
[03:06.355]Es läuft einem so ein eisiger Schauer am Körper herauf - und wieder hinunter...
[03:20.422]Sie sind unglaublich...
[03:26.848]Mein Tuch!
[03:31.579]Da ist Ihr Tuch.
text lyrics
作曲 : Alban Maria Johannes Berg
Seit ich für die Bühne arbeite, habe ich kein Publikum so ausser Rand und Band gesehen.
Geben Sie mir nicht zu viel Sekt. - Sieht er mich heute?
Mein Vater?
Ja.
Ich weiss nicht, ob er im Theater ist.
Er will mich wohl gar nicht sehen?
Er hat so wenig Zeit.
Seine Braut nimmt ihn in Anspruch!
War der Prinz da?
Heute noch nicht.
Kommt er?
Natürlich; er wird gleich da sein. - Er will mich ja heiraten.
So?
Er nimmt mich mit nach Afrika!
Nach Afrika.
Wissen Sie noch, wie ich zum erstenmal in Ihr Zimmer trat?
Sie trugen ein dunkelblaues Kleid. -
Ich sah etwas so unendlich hoch über mir Stehendes in Ihnen.
Ich hegte eine höhere Verehrung für Sie als für meine kranke Mutter.
Und als sie dann starb, da trat ich vor meinen Vater und forderte ihn auf,
Sie sofort zu heiraten, sonst müssten wir uns duellieren.
Das hat er mir damals erzählt.
Noch etwas, bitte.
Sie trinken zu viel.
Ihr Vater soll an meinen Erfolg glauben lernen!
Er hat mich ans Theater gebracht, damit sich eventuell jemand findet,
Gott verhüte, dass man Sie uns entführt!
Sie haben ja doch die Musik dazu komponiert.
Es gehen schon einige da unten ganz ernstlich mit sich zu Rate.
Ich fühle das, ohne dass ich hinsehe.
Wie können Sie denn das fühlen?
Es läuft einem so ein eisiger Schauer am Körper herauf - und wieder hinunter...
Sie sind unglaublich...
Mein Tuch!
Da ist Ihr Tuch.