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Siegfried WWV 86C / Dritter Aufzug:"Das ist kein Mann!" - Berliner Philharmoniker/Jess Thomas.lrc

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[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:07.316]Das ist kein Mann! –
[00:17.522]Brennender Zauber
[00:19.274]zückt mir ins Herz;
[00:21.685]feurige Angst
[00:23.063]faßt meine Augen:
[00:26.362]mir schwankt und schwindelt der Sinn!
[00:40.399]Wen ruf’ ich zum Heil,
[00:43.259]daß er mir helfe? –
[00:47.086]Mutter! Mutter!
[00:52.783]Gedenke mein! –
[01:18.932]Wie weck’ ich die Maid,
[01:22.009]daß sie ihr Auge mir öffne? –
[01:28.119]DasAuge mir öffne?
[01:33.783]Blende mich auch noch der Blick?
[01:38.510]Wagt’ es mein Trotz?
[01:41.355]Ertrüg’ ich das Licht?
[01:52.451]Mir schwebt und schwankt
[01:54.308]und schwirrt es umher!
[01:59.081]Sehrendes Sehnen
[02:02.446]zehrt meine Sinne;
[02:05.911]am zagenden Herzen
[02:09.230]zittert die Hand!
[02:16.924]Wie ist mir Feigem?
[02:18.778]Ist dies das Fürchten?
[02:24.834]O Mutter! Mutter!
[02:27.913]Dein mutiges Kind!
[02:34.254]Im Schlafe liegt eine Frau: –
[02:56.255]die hat ihn das Fürchten gelehrt! –
[03:17.318]Wie end’ ich die Furcht?
[03:19.683]Wie fass’ ich Mut? –
[03:21.943]Daß ich selbst erwache,
[03:24.785]muß die Maid ich erwecken.
[03:46.483]Süß erbebt mir
[03:50.110]ihr blühender Mund.
[04:03.932]Wie mild erzitternd
[04:08.979]mich Zagen er reizt! –
[04:20.676]Ach! Dieses Atems
[04:25.655]wonnig warmes Gedüft!
[04:34.471]Erwache! Erwache!
[04:43.956]Heiliges Weib!
[04:59.243]Sie hört mich nicht. –
[05:03.650]So saug’ ich mir Leben
[05:11.514]aus süßesten Lippen, –
[05:20.091]sollt’ ich auch sterbend vergehn!
text lyrics
作曲 : Richard Wagner
Das ist kein Mann! –
Brennender Zauber
zückt mir ins Herz;
feurige Angst
faßt meine Augen:
mir schwankt und schwindelt der Sinn!
Wen ruf’ ich zum Heil,
daß er mir helfe? –
Mutter! Mutter!
Gedenke mein! –
Wie weck’ ich die Maid,
daß sie ihr Auge mir öffne? –
DasAuge mir öffne?
Blende mich auch noch der Blick?
Wagt’ es mein Trotz?
Ertrüg’ ich das Licht?
Mir schwebt und schwankt
und schwirrt es umher!
Sehrendes Sehnen
zehrt meine Sinne;
am zagenden Herzen
zittert die Hand!
Wie ist mir Feigem?
Ist dies das Fürchten?
O Mutter! Mutter!
Dein mutiges Kind!
Im Schlafe liegt eine Frau: –
die hat ihn das Fürchten gelehrt! –
Wie end’ ich die Furcht?
Wie fass’ ich Mut? –
Daß ich selbst erwache,
muß die Maid ich erwecken.
Süß erbebt mir
ihr blühender Mund.
Wie mild erzitternd
mich Zagen er reizt! –
Ach! Dieses Atems
wonnig warmes Gedüft!
Erwache! Erwache!
Heiliges Weib!
Sie hört mich nicht. –
So saug’ ich mir Leben
aus süßesten Lippen, –
sollt’ ich auch sterbend vergehn!

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