[00:00.000] 作词 : D. Martin/Ch. Jilo
[00:00.585] 作曲 : D. Martin/Ch. Jilo
[00:01.171]Im Schatten der Paläste
[00:04.264]Von Prunk und Pracht berdeckt
[00:07.241]Sieht keiner wie der Abschaum
[00:10.668]Vermodert und verdreckt
[00:13.953]In schäbigen Baracken
[00:17.459]Vegetiern wir vor uns hin
[00:19.213]Und wir teilen mit den kakerlaken
[00:22.195]Unterkunft und Lebenssinn
[00:27.121]Verraten und verkauft
[00:30.196]Verraten und verkauft
[00:33.237]Schlechtes Obst, faules Fleisch
[00:34.626]Oder gammeliger Speck
[00:36.316]Den Gestank gibt's obendrein
[00:39.669]Von der Hand, in den Mund
[00:40.973]Fressen wir den letzten Dreck
[00:42.686]Alles treibt der Hunger rein
[00:45.966]Ohne Schutz, würdelos
[00:47.438]Werden unsere Kinder groß
[00:48.919]Wachsen auf in Morast und Kot
[00:52.056]Und aus ihren großen Augen starrt
[00:55.573]Der stumme Schrei nach Brot
[01:00.024]Ausgezehrt, bleich und leer
[01:01.808]Und die Rücken tief gebückt
[01:03.097]Keiner, der sich um uns schert
[01:06.836]Die Fabrik ist wie ein Fluch
[01:07.975]Weil die Arbeit uns erdrückt
[01:09.524]Ohne, dass sie uns ernährt
[01:12.858]Wie im Krieg kämpfen wir
[01:14.201]Um den nächsten Atemzug
[01:15.702]Jeder Mann ist des andern Feind
[01:19.058]Denn seit uns Gott vergessen hat
[01:22.234]Ist jeder Mensch allein
[01:26.895]Für Anstand und Gewissen
[01:30.033]Ist kein Platz in leerem Magen
[01:33.200]Unsere Würde ist zerschlißen
[01:36.244]Wie die Lumpen die wir tragen
[01:41.304]Verraten und verkauft
[01:44.303]An die schöne neue Welt
[01:47.668]Verraten und verkauft
[01:49.925]An die schnöde Gier nach Geld
[01:54.374]Man hält uns wie das Vieh
[01:56.862]Dem kaum das nackte Leben bleibt
[02:00.209]Während sich die Bourgeoisie
[02:02.527]An uns die Hände reibt

作词 : D. Martin/Ch. Jilo
作曲 : D. Martin/Ch. Jilo
Im Schatten der Paläste
Von Prunk und Pracht berdeckt
Sieht keiner wie der Abschaum
Vermodert und verdreckt
In schäbigen Baracken
Vegetiern wir vor uns hin
Und wir teilen mit den kakerlaken
Unterkunft und Lebenssinn
Verraten und verkauft
Verraten und verkauft
Schlechtes Obst, faules Fleisch
Oder gammeliger Speck
Den Gestank gibt's obendrein
Von der Hand, in den Mund
Fressen wir den letzten Dreck
Alles treibt der Hunger rein
Ohne Schutz, würdelos
Werden unsere Kinder groß
Wachsen auf in Morast und Kot
Und aus ihren großen Augen starrt
Der stumme Schrei nach Brot
Ausgezehrt, bleich und leer
Und die Rücken tief gebückt
Keiner, der sich um uns schert
Die Fabrik ist wie ein Fluch
Weil die Arbeit uns erdrückt
Ohne, dass sie uns ernährt
Wie im Krieg kämpfen wir
Um den nächsten Atemzug
Jeder Mann ist des andern Feind
Denn seit uns Gott vergessen hat
Ist jeder Mensch allein
Für Anstand und Gewissen
Ist kein Platz in leerem Magen
Unsere Würde ist zerschlißen
Wie die Lumpen die wir tragen
Verraten und verkauft
An die schöne neue Welt
Verraten und verkauft
An die schnöde Gier nach Geld
Man hält uns wie das Vieh
Dem kaum das nackte Leben bleibt
Während sich die Bourgeoisie
An uns die Hände reibt