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Es kommt der Tag - Spotlight Musicals/Arne Stephan.lrc

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[00:00.000] 作词 : Dennis Martin
[00:01.000] 作曲 : Dennis Martin
[00:05.527]Meister ist es wahr? Dass Heiden Zauberei betreiben
[00:11.040]Seher, die die Zukunft sehen, in frischen Eingeweiden
[00:16.498]Man sagt sie beten Bäume an, vollführen wilde Tänze
[00:22.098]Ja, und sie haben große Hörner und kleine Ringelschwänze
[00:30.463]Aber Meister ist es wahr? Dass sie im Land der Chatten:
[00:35.126]die Heiden Menschen opfer bringen, und sie dann im Moor bestatten
[00:41.404]Ja, und wie ich hörte, opfern sie vor allen Dingen
[00:46.885]Junge Burschen so wie dich, die sie nicht zum Schweigen bringen!
[00:58.372]Aber, es gibt Heiden, die sind klüger und gesitteter als so manch christlicher Würdenträger
[01:05.776]Sturmius, ich verstehe deine Aufregung
[01:10.091]Du erinnerst mich an meine eigene Jugend: auch ich war voller Wissensdurst und Tatendrang
[01:17.670]Warum seid ihr damals als Kind ins Kloster? Hat es euer Vater so gewollt?
[01:22.472]Nein, es war meine Entscheidung
[01:24.876]Mein Vater versuchte eher meinen Appetit auf das weiche, weltliche Wohlleben anzuregen
[01:31.786]Erzählt mir von eurer Heimat, es interessiert mich sehr!
[01:35.254]Ich kam zur Welt in Crediton, das im Südwesten Englands liegt
[01:41.213]Zwischen Hügeln, Wald und Weizenfeldern, meine Kindheit verlebt:
[01:46.866]Eine ländlich, schlichte Herkunft
[01:49.937]Aber man sagte mir ihr seid von adligem Stamm!
[01:53.294]Hast du an diesen Händen, nicht den Bauernsohn erkannt?
[01:59.187]Bonifatius, ihr weicht mir aus: ich fragte, was euch dazu veranlasste ins Kloster zu gehen
[02:05.039]Eines Tages kam ein Wandermönch an meines Vaters Gut
[02:11.197]Seine Bücher und Geschichten, sie entfachten meine Blut
[02:17.242]Er erzählte mir von seiner Welt und da wusste ich sofort ich muss mit ihm gehen
[02:23.996]Ich wollte lernen, lesen, wissen, und die ganze Welt verstehen
[02:33.305]Es waren wunderbare Jahre, oft denk ich sehnsuchtsvoll zurück:
[02:39.349]Wohlbehütet, unter Freunden, ein Leben voller Glück!
[02:44.282]Aber was zog euch fort vom Lande eurer Väter?
[02:48.905]Welch Geschick hat euch gelenkt?
[02:51.295]Warum nehmt ihr das alles auf euch, wenn ihr so sehr an der Heimat hängt?
[02:59.636]Es kommt der Tag, an dem der Wind der Ferne weht
[03:05.673]Und es kommt die Nacht, in der es in den Sternen steht
[03:11.739]Erst ein Ruf am Horizont, dann folgt ein erster Schritt
[03:17.740]Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
[03:23.785]So nahm mich einst die Schiffspassage, bereit das alles aufzugeben
[03:29.796]Von London aus, nach Dorestad, ich fiel in ein neues Leben
[03:35.769]Ihr opfert euer Wohlergehen für ein höheres Ziel!
[03:39.979]Sturmius, das ist es wert:
[03:42.116]Was nützt die frohste Botschaft, wenn man sie hinter d**ke Klostermauern sperrt?
[03:50.951]Was man mir einschenkte, muss ich weitergeben
[03:55.430]Dafür lohnt sich der Verzicht
[03:58.074]Wär ein Leben, das sich nicht weiter schenkt, nicht allzu selbstgerecht?
[04:04.385]Und so treibt's mich immer weiter, durch jeden Tag und jede Nacht
[04:10.540]Ich will kein Leben führen, das all das an was ich glaube, wertlos macht
[04:18.797]Es kommt der Tag, an dem der Wind der Ferne weht
[04:24.924]Und es kommt die Nacht, in der es in den Sternen steht
[04:30.780]Erst ein Ruf am Horizont, dann folgt ein erster Schritt
[04:36.797]Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
[04:43.708]Wie ist es euch ergangen bei den Friesen?
[04:46.823]Mein Weg war nicht von Anfang an von Erfolg gekrönt
[04:50.640]Aber man zieht immer weiter, vielleicht ist man dabei nur auf der Suche nach sich selbst
[04:56.815]Was tut ihr, wenn ihr euch findet?
[04:58.900]Ich werde mir eine interessante Frage stellen
[05:02.157]Ist das eure Art Buße zu tun?
[05:04.429]Vielleicht
[05:05.404]Ist es das tatsächlich?
[05:07.560]Es kommt der Tag, an dem der Wind der Ferne weht
[05:13.448]Es kommt die Nacht, in der es in den Sternen steht
[05:18.904]Erst ein Ruf am Horizont, es folgt ein erster Schritt
[05:25.458]Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
[05:33.512]Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
text lyrics
作词 : Dennis Martin
作曲 : Dennis Martin
Meister ist es wahr? Dass Heiden Zauberei betreiben
Seher, die die Zukunft sehen, in frischen Eingeweiden
Man sagt sie beten Bäume an, vollführen wilde Tänze
Ja, und sie haben große Hörner und kleine Ringelschwänze
Aber Meister ist es wahr? Dass sie im Land der Chatten:
die Heiden Menschen opfer bringen, und sie dann im Moor bestatten
Ja, und wie ich hörte, opfern sie vor allen Dingen
Junge Burschen so wie dich, die sie nicht zum Schweigen bringen!
Aber, es gibt Heiden, die sind klüger und gesitteter als so manch christlicher Würdenträger
Sturmius, ich verstehe deine Aufregung
Du erinnerst mich an meine eigene Jugend: auch ich war voller Wissensdurst und Tatendrang
Warum seid ihr damals als Kind ins Kloster? Hat es euer Vater so gewollt?
Nein, es war meine Entscheidung
Mein Vater versuchte eher meinen Appetit auf das weiche, weltliche Wohlleben anzuregen
Erzählt mir von eurer Heimat, es interessiert mich sehr!
Ich kam zur Welt in Crediton, das im Südwesten Englands liegt
Zwischen Hügeln, Wald und Weizenfeldern, meine Kindheit verlebt:
Eine ländlich, schlichte Herkunft
Aber man sagte mir ihr seid von adligem Stamm!
Hast du an diesen Händen, nicht den Bauernsohn erkannt?
Bonifatius, ihr weicht mir aus: ich fragte, was euch dazu veranlasste ins Kloster zu gehen
Eines Tages kam ein Wandermönch an meines Vaters Gut
Seine Bücher und Geschichten, sie entfachten meine Blut
Er erzählte mir von seiner Welt und da wusste ich sofort ich muss mit ihm gehen
Ich wollte lernen, lesen, wissen, und die ganze Welt verstehen
Es waren wunderbare Jahre, oft denk ich sehnsuchtsvoll zurück:
Wohlbehütet, unter Freunden, ein Leben voller Glück!
Aber was zog euch fort vom Lande eurer Väter?
Welch Geschick hat euch gelenkt?
Warum nehmt ihr das alles auf euch, wenn ihr so sehr an der Heimat hängt?
Es kommt der Tag, an dem der Wind der Ferne weht
Und es kommt die Nacht, in der es in den Sternen steht
Erst ein Ruf am Horizont, dann folgt ein erster Schritt
Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
So nahm mich einst die Schiffspassage, bereit das alles aufzugeben
Von London aus, nach Dorestad, ich fiel in ein neues Leben
Ihr opfert euer Wohlergehen für ein höheres Ziel!
Sturmius, das ist es wert:
Was nützt die frohste Botschaft, wenn man sie hinter d**ke Klostermauern sperrt?
Was man mir einschenkte, muss ich weitergeben
Dafür lohnt sich der Verzicht
Wär ein Leben, das sich nicht weiter schenkt, nicht allzu selbstgerecht?
Und so treibt's mich immer weiter, durch jeden Tag und jede Nacht
Ich will kein Leben führen, das all das an was ich glaube, wertlos macht
Es kommt der Tag, an dem der Wind der Ferne weht
Und es kommt die Nacht, in der es in den Sternen steht
Erst ein Ruf am Horizont, dann folgt ein erster Schritt
Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
Wie ist es euch ergangen bei den Friesen?
Mein Weg war nicht von Anfang an von Erfolg gekrönt
Aber man zieht immer weiter, vielleicht ist man dabei nur auf der Suche nach sich selbst
Was tut ihr, wenn ihr euch findet?
Ich werde mir eine interessante Frage stellen
Ist das eure Art Buße zu tun?
Vielleicht
Ist es das tatsächlich?
Es kommt der Tag, an dem der Wind der Ferne weht
Es kommt die Nacht, in der es in den Sternen steht
Erst ein Ruf am Horizont, es folgt ein erster Schritt
Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück
Dann kommt der Tag, und es führt kein Weg zurück