[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:09.026]Dir töne Lob! Die Wunder sei'n gepriesen,
[00:15.232]die deine Macht mir Glücklichem erschuf!
[00:21.056]Die Wonnen süss,die deiner Huld entspriessen,
[00:27.202]erheb' mein Lied in lautem Jubelruf!
[00:32.837]Nach Freude, ach! nach herrlichem Geniessen
[00:38.305]verlangt' mein Herz, es dürstete mein Sinn:
[00:43.777]da, was nur Göttern einstens du erwiesen,
[00:48.905]gab deine Gunst mir Sterblichem dahin. -
[00:57.051]Doch sterblich, ach! bin ich geblieben,
[01:02.779]und übergross ist mir dein Lieben;
[01:08.053]wenn stets ein Gott geniessen kann,
[01:12.841]bin ich dem Wechsel untertan;
[01:17.303]nicht Lust allein liegt mir am Herzen,
[01:21.335]aus Freuden sehn' ich mich nach Schmerzen:
[01:27.814]aus deinem Reiche muss ich fliehn, -
[01:33.266]o Königin, Göttin! Lass mich ziehn!
[01:51.308]Was muss ich hören! Welch ein Sang!
[01:57.276]Welch trübem Ton verfällt dein Lied!
[02:04.412]Wohin floh die Begeistrung dir,
[02:13.213]die Wonnesang dir nur gebot?
[02:19.652]Was ist's? Worin war meine Liebe lässig?
[02:25.855]Geliebter, wessen klagest du mich an?

作曲 : Richard Wagner
Dir töne Lob! Die Wunder sei'n gepriesen,
die deine Macht mir Glücklichem erschuf!
Die Wonnen süss,die deiner Huld entspriessen,
erheb' mein Lied in lautem Jubelruf!
Nach Freude, ach! nach herrlichem Geniessen
verlangt' mein Herz, es dürstete mein Sinn:
da, was nur Göttern einstens du erwiesen,
gab deine Gunst mir Sterblichem dahin. -
Doch sterblich, ach! bin ich geblieben,
und übergross ist mir dein Lieben;
wenn stets ein Gott geniessen kann,
bin ich dem Wechsel untertan;
nicht Lust allein liegt mir am Herzen,
aus Freuden sehn' ich mich nach Schmerzen:
aus deinem Reiche muss ich fliehn, -
o Königin, Göttin! Lass mich ziehn!
Was muss ich hören! Welch ein Sang!
Welch trübem Ton verfällt dein Lied!
Wohin floh die Begeistrung dir,
die Wonnesang dir nur gebot?
Was ist's? Worin war meine Liebe lässig?
Geliebter, wessen klagest du mich an?