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Tristan und Isolde, opera, WWV 90: Act 3. Scene 3.:Mild und leise wie er lächelt' - Richard Wagner.lrc

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[00:00.000] 作词 : Richard Wagner
[00:00.672] 作曲 : Richard Wagner
[00:01.345]Isolde:
[00:03.894]Mild und leise
[00:12.332]wie er lächelt,
[00:19.774]wie das Auge
[00:25.732]hold er öffnet –
[00:34.240]Seht ihr's, Freunde?
[00:40.500]Seht ihr's nicht?
[00:47.117]Immer lichter
[00:53.021]wie er leuchtet,
[01:03.796]stern-umstrahlet
[01:12.856]hoch sich hebt?
[01:19.250]
[01:20.748]Seht ihr's nicht?
[01:25.763]Wie das Herz ihm
[01:29.309]mutig schwillt,
[01:35.700]voll und heilig
[01:43.385]im Busen ihm quillt?
[01:51.885]Wie den Lippen,
[02:00.107]wonnig mild,
[02:09.227]süßer Atem
[02:16.131]sanft entweht –
[02:26.238]Freunde! Seht!
[02:36.497]Fühlt und seht ihr's nicht?
[02:46.188]
[02:46.325]Hör ich nur
[02:51.367]diese Weise,
[02:56.151]die so wunde-
[03:02.017]voll und leise,
[03:09.924]Wonne klagend,
[03:19.953]alles sagend,
[03:24.962]mild versöhnend
[03:29.624]aus ihm tönend,
[03:34.639]in mich dringet,
[03:38.055]auf sich schwinget,
[03:41.658]hold erhallend
[03:45.704]um mich klinget?
[03:55.826]
[03:57.199]Heller schallend,
[04:02.512]mich umwallend –
[04:07.594]Sind es Wellen
[04:11.382]sanfter Lüfte?
[04:16.469]Sind es Wogen
[04:19.249]wonniger Düfte?
[04:24.255]Wie sie schwellen,
[04:27.436]mich umrauschen,
[04:31.978]soll ich atmen,
[04:34.591]soll ich lauschen?
[04:39.290]Soll ich schlürfen,
[04:42.358]untertauchen,
[04:45.312]süß in Düften
[04:47.254]mich verhauchen?
[04:51.465]
[04:51.638]In dem wogenden Schwall,
[04:55.958]in dem tönenden Schall,
[05:00.741]in des Welt-Atems
[05:16.314]wehendem All –
[05:31.308]ertrinken,
[05:39.271]versinken –
[05:46.853]unbewußt –
[05:54.043]höchste Lust!
text lyrics
作词 : Richard Wagner
作曲 : Richard Wagner
Isolde:
Mild und leise
wie er lächelt,
wie das Auge
hold er öffnet –
Seht ihr's, Freunde?
Seht ihr's nicht?
Immer lichter
wie er leuchtet,
stern-umstrahlet
hoch sich hebt?
Seht ihr's nicht?
Wie das Herz ihm
mutig schwillt,
voll und heilig
im Busen ihm quillt?
Wie den Lippen,
wonnig mild,
süßer Atem
sanft entweht –
Freunde! Seht!
Fühlt und seht ihr's nicht?
Hör ich nur
diese Weise,
die so wunde-
voll und leise,
Wonne klagend,
alles sagend,
mild versöhnend
aus ihm tönend,
in mich dringet,
auf sich schwinget,
hold erhallend
um mich klinget?
Heller schallend,
mich umwallend –
Sind es Wellen
sanfter Lüfte?
Sind es Wogen
wonniger Düfte?
Wie sie schwellen,
mich umrauschen,
soll ich atmen,
soll ich lauschen?
Soll ich schlürfen,
untertauchen,
süß in Düften
mich verhauchen?
In dem wogenden Schwall,
in dem tönenden Schall,
in des Welt-Atems
wehendem All –
ertrinken,
versinken –
unbewußt –
höchste Lust!