[00:03.990]Freut Euch des Lebens
[00:08.480]Weil noch das Lämpchen glüht,
[00:12.481]Pflücket die Rose,
[00:16.730]Eh’ sie verblüht!
[00:20.738]So mancher schafft sich Sorg’ und Müh,
[00:24.981]Sucht Dornen auf, und findet sie,
[00:29.229]Und läßt das Veilchen unbemerkt,
[00:33.482]Das ihm am Wege blüht.
[00:37.988]Freut Euch des Lebens
[00:42.235]Weil noch das Lämpchen glüht,
[00:46.472]Pflücket die Rose,
[00:50.731]Eh’ sie verblüht!
[00:59.228]Sah ein Knab' ein Röslein stehn,
[01:03.486]Röslein auf der Heiden,
[01:07.739]War so jung und morgenschön,
[01:11.985]Lief er schnell es nah zu sehn,
[01:16.228]Sah's mit vielen Freuden.
[01:20.488]Röslein, Röslein, Röslein rot,
[01:24.742]Röslein auf der Heiden.
[01:37.728]Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
[01:41.979]Dass ich so traurig bin;
[01:46.731]Ein Märchen aus alten Zeiten,
[01:51.233]Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
[01:55.494]Die Luft ist kühl und es dunkelt,
[02:00.229]Und ruhig fließt der Rhein;
[02:04.493]Der Gipfel des Berges funkelt
[02:08.977]Im Abendsonnenschein.
[02:18.725]Du, du liegst mir im Herzen
[02:22.974]Du, du liegst mir im Sinn.
[02:27.222]Du, du machst mir viel Schmerzen,
[02:31.971]Weißt nicht wie gut ich dir bin.
[02:36.476]Ja, ja, ja, ja, weißt nicht wie gut ich dir bin.
[02:50.240]Bunt sind schon die Wälder,
[02:54.485]Gelb die Stoppelfelder,
[02:58.736]Und der Herbst beginnt.
[03:03.482]Rote Blätter fallen,
[03:07.988]Graue Nebel wallen,
[03:12.491]Kühler weht der Wind.
[03:24.483]O wie wohl ist mir am Abend,
[03:31.740]Wenn zur Ruh die Glocken läuten,

Freut Euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht,
Pflücket die Rose,
Eh’ sie verblüht!
So mancher schafft sich Sorg’ und Müh,
Sucht Dornen auf, und findet sie,
Und läßt das Veilchen unbemerkt,
Das ihm am Wege blüht.
Freut Euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht,
Pflücket die Rose,
Eh’ sie verblüht!
Sah ein Knab' ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und morgenschön,
Lief er schnell es nah zu sehn,
Sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Du, du liegst mir im Herzen
Du, du liegst mir im Sinn.
Du, du machst mir viel Schmerzen,
Weißt nicht wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja, weißt nicht wie gut ich dir bin.
Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
O wie wohl ist mir am Abend,
Wenn zur Ruh die Glocken läuten,